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12/31/2009

2010


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Das fast vergangene Jahr verflog rasant und
2010 hält wieder viele Überraschungen bereit.

URUGUAY LIFE wünscht Ihnen, dass sich Ihr ganz persönliches Buch
für Herzenswünsche im neuen Jahr bis zur letzten Seite füllt!

VINTAGE




 The same procedure as every year…









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12/30/2009

Indiomärchen


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Von der Beutelratte zur Fledermaus











Indiomärchen aus Südamerika

Da war einmal eine Beutelratte, die war ihr altes Leben müde.
„Ich bin zu alt für das Rattenleben“, sagte sie sich, „meine Beine sind schwer und wollen nicht mehr. Es wird Zeit, dass ich mich verwandle. Aber was soll ich werden? Ich will im Dunkeln meine Wege finden, ohne dass man mich sieht. Soll ich also eine Schabe werden? Ach, nein, die Leute würden mich verachten und zertreten. Soll ich eine Schlange werden? Lieber nicht, dann wird man mich fürchten und hassen. Ich will eine Fledermaus werden! Die fliegt durch die Nacht und frisst reife Bananen."

Tja, und dann ging die alte Beutelratte daran, sich zu fledermausen. Mit ihrem langen Schwanz und ihren Hinterpfoten hielt sie sich fest an einem Zweig und hängte sich mit dem Kopf nach unten auf, wie das die Fledermäuse nun einmal so tun.

Aber davon bekam sie einen Schluckauf. Eine Fledermaus, die vorüberflog, hörte, wie sie schluckte und schluckte und schluckte. Sie flatterte um die Ratte herum.
„Was hast du denn vor? Willst du dich über mich lustig machen?“
„Nein“, sagte die Beutelratte, „ich will mich nicht über dich lustig machen. Ich will mich fledermausen.“
„Wir Fledermäuse haben keinen Schwanz', sagte die Fledermaus.
Da warf die Beutelratte ihren Schwanz ab und hielt sich nur noch mit den Hinterpfoten fest.
„Wir Fledermäuse brauchen keinen Beutel!“
Da warf die Beutelratte ihren Beutel fort.
„Wir Fledermäuse haben Flügel!“
Da dehnte und dehnte die Ratte ihre alte Haut und spannte neue Flügel aus.

Die Fledermaus flog fort und sagte zu ihrem Volk: „Denkt euch, was ich gesehen hab! Da hinten ist eine Ratte, die sich fledermaust. Sie will sich verwandeln, um mit uns zu leben. Lasst sie in Ruhe, damit sie sich verwandeln kann.“

Da riefen alle Fledermäuse: „Eine Ratte, die sich fledermaust? Eine Ratte, die sich fledermaust! Los, los, das müssen wir sehen!“ Und sie flogen alle da hin und sahen die Ratte, die da hing und sich fledermauste.

„Ratte, Ratte, hast du dich schon verwandelt?“, fragten sie.
„Ja, verwandelt habe ich mich schon“, sagte die Beutelratte, „und ich möchte fliegen. Aber ich fürchte mich.“
„Fürchte dich nicht“, sagten die Fledermäuse, „fliege! Es ist wunderschön!“ Die alte Beutelratte wollte gerne fliegen, aber sie fürchtete sich und war ganz schwer vor Angst und zitterte und blieb hängen.
"Hab keine Angst“, sagten die Fledermäuse, „wir werden dich das Fliegen lehren. Breite nur deine Arme aus, lass deine Flügel schwingen, dann lass dich fallen und du wirst fliegen.“
Da breitet die alte Ratte ihre neuen Flügel aus, sie lässt sie schwingen, lässt sich los, sie fliegt.
„Wunderschön ist das!“, ruft sie und fliegt davon durch die Nacht.

Wir können sie nicht sehen, aber sie sieht uns, auch im Dunkeln. Sie fliegt durch die Nacht und findet Bananen mehr als genug. Und die reifen Bananen, die frisst sie. Ja, so hat die alte Beutelratte sich gefledermaust.
Ein alter Indianer hat's erzählt und in seinem Land ist es geschehen."
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Und die Moral von der Geschicht'?



 

Genauso verhält es sich auch mit dem Wunsch zur Auswanderung oder bei der Realisierung individueller Träumen:

Wer sich ohne Wenn und Aber unabhängig vom Alter traut Ballast abzuwerfen, mit alten Gewohnheiten zu brechen, loszulassen, Unbekanntes zu akzeptieren und sich vorurteilsfrei auf Andersartiges einzulassen, findet zusätzlich zur erhofften Zufriedenheit oft unerwartet noch sehr viel mehr …

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12/28/2009

Uruguay - Jahreszeiten

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Jede Jahreszeit hat ihren Reiz...



Frühling

 




Sommer

 

 


Herbst

 




Winter



 




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12/26/2009

Vor 100 Jahren - Ford T


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Ford T






„Mein Traum ist ein Auto für jeden. Groß genug für eine Familie und finanzierbar für den Einzelnen. Ich möchte ein Auto bauen, das aus den besten Materialien von den besten Arbeitern hergestellt wird. Es soll so einfach wie möglich konstruiert und der Preis dafür so gering wie möglich sein, so dass jeder in der Lage ist, es zu kaufen.“

Diese Worte sprach Henry Ford im Jahr 1907, ein Jahr bevor der erste Ford T den Markt eroberte. Bevor jedoch das erste Automobil der Öffentlich vorgestellt wurde, testete Henry Ford das T-Modell auf einer Jagdtour. Es begeisterte den Hersteller, so dass die nächsten acht Modelle 1908 zur Olympia Motor Show nach London und in den Pariser Salon geschickt wurden. Ende 1908 hatten schon 114 T’s Käufer gefunden und Ende 1909 14.700 Autos die Ford-Werke in Rouge River verlassen. Die Verkaufszahlen stiegen rasant und bis Mitte Dezember 1914 wurden 1 Million Ford T gebaut.

Heute unvorstellbar, aber 1922 lag der Preis für die Standard-Ausführung des Vehikels unter 300 US$ und Ford gehörten 50% des US-Automobil-Marktes.1923 liefen über 2,2 Millionen Fahrzeuge vom Band. Am 24. Juli 1924 wurde die Geburtsstunde des zehnmillionsten T gefeiert und am drei Jahre später, am 26. Mai 1927 bekam die Nummer 15.000.000 eine rote Schleife. Der T wurde zum Spielzeug für alle.

Genial einfach, robust und zuverlässig – genau diese Attribute waren die Paten dieses Produktionsrekords, der später nie gebrochen wurde. Das T-Modell konnte es locker mit Pferdefuhrwerken auf schwer nutzbaren Strecken und Steigungen aufnehmen.







Die anfängliche Spartanität hatte einzig den Grund: was nicht vorhanden ist, kann auch nicht kaputt gehen. Der vorhandene Minimalismus war jedoch aus erstklassigem Material. So verließen die ersten T’s ohne Wasserpumpe, Benzinpumpe, Ölpumpe, Bremslicht, Blinker, Stoßdämpfer, Ersatzrad und Rückspiegel die Werkshalle. Anlasser und Scheibenwischer kamen erst 1919, bzw. 1925 als Standard hinzu. Der Motor bestand aus einem Guss und war dadurch nicht  nur leichter, preiswerter und wartungsfreundlich, sondern auch nahezu unzerstörbar.

Grandios war das Zubehörsortiment. 5.000 Zubehörteile soll es gegeben haben und für den Handel war das Geschäft mit der Vervollständigung des Basismodells höchst lukrativ.

Zum Ende der T-Produktion gab es in 19 Ländern  Fertigungsstandorte:
Argentinien, Australien, Brasilien, Canada, Chile, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Indien, Irland, Italien, Japan, Malaysia, Mexiko, Süd-Afrika, Spanien und Uruguay.

Mit der Entdeckung amerikanischer Erdölvorkommen fiel als Nebenprodukt Asphalt ab. Seine Verwendung als Straßenbelag beschleunigte den Ausbau der Straßennetze und hatte ungewollt fatale Folgen. Die Automobile kamen schneller voran, die Freiheit der Fahrzeuglenker nahm zu und immer mehr Menschen kauften Ford T’s. Die Benzinproduktion stieg und das dadurch maximierte Abfallprodukt Asphalt machte aus vielen Kutschwegen komfortable Autostraßen. Diese Freiheit dankten die Automobilisten durch die Forderung nach mehr PS, Komfort und verbesserte Ausstattungen. Die Zahl der weltweit noch existierenden T-Modelle wird auf rund 100.000 geschätzt.

Die T-Ära neigte sich dem Ende, aber Henry Ford war so vernarrt in seine Kreation, dass er 1926 sein letztes T-Modell moderner, zeitgemäßer und mit vielen Neuerungen auf den Markt schickte. Es war zu spät – Ende 1927 lief das letzte Werkstück vom Band und Mr. Ford legte eine sechs monatige Denk- und Planungspause ein, um mit einem vollkommen veränderten A-Modell zu überraschen.


 
Ford A



VINTAGE
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12/22/2009

Der Countdown läuft... - 22. Dez.

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Lasst uns froh und munter sein…









...tralaralala, bald ist Weihnachtsabend da!!!

Der Countdown zum Start der Weihnachtsrallye läuft! Während die einen schon oder noch entspannt am Strand den Tag verbringen, sich unter blauem bis wolkenverhangenem Himmel süßen Urlaubs- und Angelfreuden hingeben, hetzen die anderen wie die Ameisen hin und her und kaufen, was die Tragefähigkeit hergibt.

Viel zu viele unter Ihnen müssen noch die Akrobatik zwischen Familie und Verhältnis regeln, Codes für die Kontaktaufnahme vereinbaren und dafür Sorge tragen, dass die kleinen und großen Liebesaufmerksamkeiten in der Hektik nicht in die Hände des Verwechslungsteufels geraten.

Auf der Interbalnearia Richtung Osten hat der Straßenverkehr gefühlt um mindestens das 20ig-fache zugenommen. Einem entspannenden Kaffee mit leckeren Bizcochos in der Wartezeit, bis endlich eine Lücke zur Straßenüberquerung erscheint, steht nichts mehr im Weg. Außer vielleicht zig andere Autos, die rücksichtsvoll die Sicht versperren.

In den großen Supermärkten ist längst nicht mehr der Himmel vor dem Kassenlaufband. Menschliche Boas mit überfüllten Einkaufswagen sorgen alle Jahre wieder dafür, dass hier wie da die Kassen süßer nie klingen, als zu der Weihnachtszeit.

Guido Westerwelle hat sich noch schnell, bevor der Weihnachtsmann sein schwarzes Buch zückt, mit Partner zum Antrittsbesuch in das Epizentrum des Katholizismus gewagt und erwartet nach der Generalprobe mit seinem italienischen Amtskollegen nun die Seligsprechung durch den Staatspräsident.
Ob dieser wohl ebenso wie der Außenminister des Stiefelstaats mit einer weit jüngeren Begleiterin den Termin wahrnimmt? Zumindest haben Guido und Michael die schwierige Kleiderfrage elegant gelöst: beide haben sich für einen schicken, schwarzen Hosenanzug entschieden.

Damit sich die kleinen Ganoven und interkontinentalen Diebes- und Schieberbanden wie zuhause fühlen, hat Uruguay die Polizeipräsenz auf 14.000 Diensthabende während der Hauptsaison aufgestockt. Es soll ja im Fall eines Falles kein Rund-um-die-Uhr-Aktivist feststellen müssen, dass die zeitaufwendige Suche nach Informationsquellen und Hehlerkontakten die dokumentierten Einnahmeprognosen seines Businessplans 2009/2010 nach unten korrigieren.

Endspurt ist auch bei den Außendekorationen. Zwar wird längst nicht so aufwendig, erhellend und lebensgroß dekoriert wie beim großen Bruder, aber das eine oder andere Glimmergehänge ist doch auszumachen. Dass dabei die Festtage ein wenig durcheinander geraten und so manch ein Ahorn oder Bambus wie ein Pfingstbaum anmutet, stört nicht weiter. Hauptsache Glitter, Flitter, St. Patrick.

Ach, Sie wohnen in einer dauerfrostigen Region und müssen schnell noch die zugefrorenen Wasserleitungen auftauen, weil Schwiegermutter sich für einen längeren Besuch über die Feiertage angesagt hat? Schlimm – schlimm! Aber passen Sie trotzdem gut auf sich und Ihr Heim auf und gehen Sie sehr sorgfältig mit Flammenwerfer und ähnlicher Taugarantiegerätschaft um. Die finanzierenden Krisenbanken schätzen es gar nicht, wenn Hypothekenobjekte vor den Schlussraten zu Osterfeuer mutieren… ;)

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12/19/2009

Weihnachtsbräuche in Uruguay – 19. Dez.


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Traditionen und Bräuche
zwischen
Weihnachten und Silvester
in Uruguay







Eine süße Tradition heidnischer Überlieferung ist Nougat. Felipe V von Spanien importierte Anfang des 18. Jahrhunderts als Höhepunkt der Weihnachtszeit runde „Kuchen“, die aus Feigen, Datteln und Honig hergestellt wurden. In diesen Leckereien waren ein paar Überraschungen, aber hin und wieder auch nur eine Bohne, versteckt.

Diese Tradition ist mit den spanischen Siedlern nach Uruguay gekommen. Ab Anfang bis Mitte November gibt es diese Süßigkeit – Turrón - in vielfältiger Machart und Preislage.  Rund oder eckig, hart und weich, mit dunklem Schokoladenüberzug oder einem Mantel aus weißer Schokolade, mit Erdnüssen oder Mandeln, mit oder ohne kandierten Früchten oder als „Sandwich“ zwischen zwei Oblaten. Geschmacklich ist Turrón „Türkischem Honig“ sehr ähnlich und darf zu Weihnachten einfach nicht fehlen.

Die erste schriftliche Erwähnung dieser Nougat-Süßigkeit geht auf das Jahr 1603 zurück. Erst in den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kamen Zusätze wie Schokolade, kandierte Früchte und Nüsse hinzu.






Auch die Weihnachtsdekoration, speziell die Schmückung des Weihnachtsbaums, erfolgt nach Sinnbildern. So repräsentieren blank geputzte Schuhe das Glück, die Ananas ist ein Symbol für die Unsterblichkeit, Glocken läuten die Ferienzeit ein, Äpfel und Weihnachtskugeln stehen für Fülle und das elektrische Licht weicht traditionell Kerzenschein als Metapher für das Licht der Welt.






Der Brauch, über die Eingangstür einen Mistelzweig zu hängen, wird auch in Uruguay gelebt und verspricht Glück und Fruchtbarkeit. Speziell, wenn sich zwei Menschen unter dem Zweig küssen.








Als die ersten englischen Siedler am letzten Donnerstag im November 1620 mit der Mayflower in Massachusetts landeten, wurden sie mit einem Truthahnessen begrüßt. Seither wird an diesem Tag Thanksgiving mit einem großer, knuspriger  Truthahn gefeiert.

Daraus entwickelte sich der Brauch, gefüllten Truthahn als überliefertes Weihnachtsessen zu reichen. Familien mit weniger Geld oder einer geringeren Personenzahl wandelten dieses Gericht ab, indem sie statt eines Puters eine Weihnachtsgans als Festtagsessen auf den Tisch brachten. War die Menge immer noch zu üppig oder eine Gans unerschwinglich, musste eine Ente reichen oder im schlechtesten Fall auch ein gefülltes Hühnchen.

Von Amerika wanderte dieses Gepflogenheit mit den Jesuiten nach Europa, die anfänglich mit den großen Vögeln die Schüler der Jesuitenschulen beköstigten.

Häufig lese oder höre ich, dass alle Uruguayer Weihnachten Lamm grillen. Dieses ist ebenso ein Klischee, wie die Aussage, dass alle Deutschen eine Kuckucksuhr haben, in Dirndl und Krachledernen umherlaufen oder reine Biertrinker sind.







Von der Sitte,  Weihnachten gelbe Körperdirektwäsche zu verschenken, die – in der Silvesternacht getragen – dem Beschenkten im Folgejahr Wohlstand bescheren soll, hatte ich Ihnen ja schon im Adventskalender am 10. Dezember berichtet.






Während in Frankreich, aber auch in Deutschland Silvester sekundengenau um 0.00h eine Flasche Champagner entkorkt wird und die Italiener einen Teller Linsen essen, um dem Wohlstand und Wohlergehen für das neu begonnene Jahr auf die Sprünge zu helfen, essen die Uruguayer zwölf Weintrauben.

Die erste steht für die Bitte, im neuen Jahr nicht vom Schlag getroffen zu werden und jede weitere für je einen persönlichen Herzenswunsch. Dieser Brauch hat aber keinerlei religiösen oder kulturellen Hintergrund, sondern war ursprünglich ein super Marketinggag. Im Jahr 1909 verzeichneten katalanische Weinbauern eine Rekordernte. Die gesamte Ernte konnte jedoch nicht verarbeitet werden und sie suchten nach einer Vermarktungsidee für den Überschuss. So kam man auf die Idee der 12 Trauben-Wünsche.






Für all diejenigen, die Weihnachten  Truthuhn essen, gelbe Dessous verschenken und selbst erhalten, als Leckerei Turrón genießen, das Licht ausschalten und Kerzen entzünden, mit Ananas und Mistelzweigen üppig dekorieren, zumindest Weihnachten ihre Schuhe putzen, Silvester das frühlingsfrische Präsent tragen und erst zwölf Weintrauben mit Wünschen belegen, bevor die laute Geistervertreibung beginnt, kann das kommende Jahr eigentlich nur phantastisch werden... ;)




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P.S.: Am 24.12. um 24.00h nicht vergessen, 
die Glücksboten für 2010 mit einem satten 
Feuerwerk schon einmal anzulocken.... :)




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12/18/2009

Uruguay? Deutschland? – 18. Dez.

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Weihnachten - Navidad

Impressionen aus beiden Ländern





 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




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12/14/2009

Abends Kaffee?? – 14. Dez.


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Abends Kaffee?? ….






BLACK MARIA

4 Teile Kaffeelikör (60ml)
4 Teile weißer Rum (60 ml)
8 Teile kalter schwarzer Kaffee (120 ml)
1 TL feiner Barzucker (kein Puderzucker!!!)

Zutaten im großen Cognacschwenker verrühren. Dazu zerkleinertes Eis.


BRAZILIAN CHOCOLATE

30 g Bitterschokolade
¼ Tasse Zucker
1 Messerspitze Salz
16 Teile kochendes Wasser (240 ml)
16 Teile heißes Half-and-half (240 ml – Milch und Sahne oder Sahne und Rum)
24 Teile starker, heißer Kaffee (360 ml)
Vanilleextrakt
Zerriebener Zimt

Schokolade, Zucker und Salz in der Mikrowelle oder im Wasserbad schmelzen. Ins kochende Waser rühren und kochen lassen, bis die Mischung heiß und kompakt ist. Heißes Half-and-half und Kaffee hinzugeben. Gut umrühren, Vanille und Zimt zusetzen.
In vorgewärmten Kaffeetassen servieren.
Für vier Personen.



COLA DE MONO

½ Liter Milch
1 Esslöffel Instantkaffee
1 Gewürznelke
1 Teelöffel Vanille
1 Stange Zimt
1 Muskatnuss
3 Esslöffel Zucker
3 Esslöffel Whisky oder Kaffeelikör



Zucker mit etwas Wasser, Zimt, Muskatnuss und Gewürznelke kochen. Flamme reduzieren, Instantkaffe auflösen, Vanille und Alkohol hinzugeben.  Erkalten lassen, die Milch hinzufügen und im Kühlschrank bis zum Servieren aufbewahren.



IXTAPA

4 Teile Kaffeelikör (60 ml)
2 Teile Tequila silver (30 ml)





Zutaten im Rührglas mit zerkleinertem Eis vermengen und in ein gekühlte Cocktailglas füllen.




SPICED ICED COFFEE

1 Liter heißer und starker Kaffee
4 Zimtstangen
12 Gewürznelken
½ TL gemahlener Muskat
½ TL gemahlener Ingwer
In schmale Streifen geschnittene Schalen von 2 Zitronen und 2 Orangen
4 Zuckerwürfel



Zimt, Gewürznelken, Fruchtschalen und Zucker im hitzebeständigen Gefäß vermengen. Heißen Kaffee hinzugeben, umrühren und im Kühlschrank kalt stellen. Über Eiswürfel in gekühlten Longdrinkgläsern servieren.
Für sechs bis acht Personen.


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