3/13/2010

Warum Uruguay? - Why Uruguay?


.




Am ersten Weihnachtstag vor vielen Monden habe ich (m)ein Jahresresümee gezogen und festgestellt: Ich drehe mich nicht mehr  nur im Kreis, sondern trete längst auf der Stelle. Es war so, als wenn ich mir einen Film anschaue und  danach sage: „Netter Film, gute Regie und Location, aber die Geschichte interessiert mich nicht.“

Vielleicht hatte ich schon länger den Gedanken an eine Auswanderung im Kopf. Ich weiß es nicht. Mir wurde bewusst, dass mein Leben nicht weiter so verlaufen sollte. Nach wenigen Stunden stand fest: ich verlasse Deutschland.

Schon damals gab es Auswanderer-Soaps im Fernsehen. Die meisten Statisten zogen in die benachbarten EU-Länder oder verließen ihr Heimatland mit mehr als einer offenen Hintertür und einem Koffer voll mit Fertigsuppen. Aber genau das wollte ich nicht. Wenn schon auswandern, dann mit allen Konsequenzen.

Also habe ich nach dem „Spezialland“ gesucht. Es sollte sehr europäisch sein, aber nicht in Europa liegen und die Kriminalitätsrate nicht höher als gewohnt sein. Auch durfte keine Blauzungenkrankheit ;) auftreten und es sollten viele Monate im Jahr  mit viel Sonne für ein gutes Leben im Garten und am Strand garantiert sein. Nach einem halben Jahr habe ich dieses kleine Land in Südamerika gefunden: Uruguay.

Es ist ein kleiner Fleck an der Küste zwischen Brasilien und Argentinien, ein wenig von gestern, nicht zu perfekt und angenehm zum leben.

Morgen oder übermorgen mehr…  ;)






At christmasday - a lot of moons ago - I drawn my conclusion: I don’t turned around the circle – I marked time. My feeling was, that this can’t be longer my life. Like a film: „Nice, good regie and location, but the story is uninteresting.“

Perhaps, the thought of relocate the country was existent, but I don’t know. After a few hours it was sure: I want to leave Germany.

Back then it was already possible to see soaps at TV about emigrationpeople. A lot of them went in the  neighboring countries or left their homecountry with more than one open backdoor and a suitcase full of instant soups. But that I never want. When I go, than with all consequence.

So I look for a specialland: very influenced by Europe, but not Europe, only normal crime rate and no more, no bluetongue ;) and many months with sun for a good life in the garden and at the beach. After a half year I found this little country in southamerica: Uruguay.

It’s a little patch on shore between Brazil and Argentina, somewhat from yesterday, not to perfect and lovely for life.

Tomorrow or the day after tomorrow more… ;)


© VINTAGE
URUGUAY LIFE FIBEL A-Z


.