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11/26/2009

Uruguay Life A-Z - News


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NEWS






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Aufgrund landesweiter Überschwemmungen mussten per dato mehr als 3.000 Menschen in Uruguay evakuiert werden.  Die Bundesländer Artigas und Salto sind bisher am härtesten betroffen. 1.700, bzw. 300 Menschen konnten nicht mehr in ihren Häusern bleiben. Aber auch in Paysandú, Soriano und anderen Gebieten sieht es für die Bewohner nicht besser aus.

Die Situation könnte zwar noch schlimmer sein, aber das ist für die Betroffenen kein Trost. Immerhin werden heute zwei Spendenkonten eingerichtet, um möglichst schnell Hilfe zu bieten. Es ist zu wünschen, dass die Spenden auch in voller Höhe den Opfern zugutekommen…

Die Wettervorhersage spricht von weiteren schweren Regenfällen, möglichem Hagel, Wind bis zu 120 km/h sowie starten Gewittern.

Die vergangenen Wochen waren insgesamt sehr regenreich mit verstärkten Platzregen und  vielen, teils sehr heftigen, Gewittern. Auch in der vergangenen Nacht hat es kräftig geregnet, gestürmt und gewittert.


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Zwischen Oktober 2008 und November 2009 starben landesweit 23 Frauen in Uruguay durch häusliche Gewalt und die Hand ihrer Partner oder Ex-Partner. 11 Morde ereigneten sich in Montevideo, 3 in Canelones, 2 in Colonia und je einer in Cerro Largo, Artigas, Maldonado, Paysandú, Rocha und Salto.

In 40% der Fälle kam eine Schusswaffe zum Einsatz, bei 38% griffen die Täter zum Messer, 11% entschieden sich für Körperkraft und 8% für stumpfe Gegenstände. Täglich gehen rund 45 Anzeigen zu häuslicher Gewalt bei der Polizei ein und liegen prozentual vor Diebstahlanzeigen.


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Am kommenden Sonntag wird feststehen, wer der künftige Präsident Uruguays für die nächsten Jahre sein wird. Jüngste Umfragen ergeben, dass José Mujica mit 49,6% vor Luis Alberto Lacalle (42,1%) liegt.

© VINTAGE
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