1/29/2012

Observed from the distance ...




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Das Internet macht es möglich, dass ich auch in Uruguay diverse Reportagen, TV-Filme und Serien, die im deutschen Fernsehen präsentiert werden, schauen kann. Speziell Reportagen zu den Themen ‚Einrichten – Häuser – Wohnungen – Mieten – Kaufen – Leben‘ verfolge ich wirklich gern.

Sowohl die Einrichtungsentwicklung(en), als auch die angesprochenen Argumente, warum etwas gut oder schlecht, altbacken oder modern, zu klein oder zu groß, vertretbar oder verbraucht ist, finde ich oft lustig bis nicht nachvollziehbar spannend. Schlicht geflieste Badezimmer mit Dusche, Badewanne, Waschbecken incl. Fenster und somit Tageslicht auf mehr als 6 qm² werden als zu klein und sogar unmodern abgelehnt. Einbauküchen incl. Ceranfeld, Kühlschrank, Mikrowelle und teilweise sogar Geschirrspüler entsprechen nicht den Vorstellung und Wünschen. Schlafzimmer unter 15 qm² sind unzumutbar und auf Fußböden, die kein Parkett oder keine Echtholzdielen aufweisen, kann man nicht leben…

Dabei aber stehen diese Ansprüche häufig in keiner Relation zum Budget. Möglicherweise fehlen die Vergleiche oder Luxus pur gehört zum flächendeckenden Sozialnetz. Keine Ahnung. Ich könnte an dieser Stelle berichten, dass hier ein Badezimmer von mehr als 2qm² schon als groß gilt, Schlafzimmer maximal ein Doppelbett und einen Einbauschrank zulassen oder die Kinder oft aus Platzmangel entweder in Etagenbetten schlafen oder nur eine Nische mit Bettcouch haben. Aber darum geht es gar nicht.

Ich wundere mich jedoch über die immer höheren Ansprüche, die oft überzogenen Denkweisen, über mangelnde Vorstellungskraft und eine selten vorhandene Kreativität. Wenn die Basis – Immobilienlage sowie Raumaufteilung, Zimmeranzahl, gewünschtes Tageslicht – stimmt, dann lässt sich doch wirklich aus jedem Objekt (Miete oder Eigenheim) ein wunderschönes und  individuelles Zuhause zaubern, auch wenn das Budget begrenzt ist oder die Gegebenheiten keinen Jacuzzi oder eine riesige Wohnküche zulassen ;)…











1/25/2012

DIY - Ironing-board-slipcover





Ironing  ... almost every day I've something to iron. And every time I've annoyed me about the trashy slipcovers. Not only that the colors are an imposition - no, the things cost also still a lot of money (there is no discount offers!) and keep only from one month to the next. :(

For free, today I've sewn a Tine-special-cover from an old molleton sheet. Thick, non-slip, stable and with a decorative printing. In the future will be ironed stylish. :)











Bügeln – fast jeden Tag bügeln ….  Und jedes Mal habe ich mich über den kitschigen Bügelbrettbezug geärgert. Nicht nur, dass die Farben eine Zumutung sind - nein, die Dinger kosten auch noch viel Geld (hier gibt es keine Discounter-Angebote!) und halten nur von jetzt bis gleich. :(

Zum Nulltarif habe ich mir heute aus einem alten Molton-Betttuch einen Tine-Spezial-Bezug genäht. Dick, rutschfest, stabil und individuell geprintet. Künftig wird stilvoll gebügelt. :) 






1/23/2012

Funny game: Table moving ;)






No, I practice no black or white magic, nor have I contacts with extraterrestrials. But I had fun, to exchange some existing tables between themselves. Abracadabra... a new look ;).


before ...

after !


before...

after !


 before ...




after !


before...

after !


Nein, ich praktiziere weder schwarze noch weiße Magie und nehme auch keinen Kontakt zu Außerirdischen auf. Aber ich hatte Lust, die vorhandenen Tische untereinander auszutauschen. Abrakadabra ... eine neue Optik ;).



1/20/2012

Smoking head & Sweets for my nerves




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Wieder einmal hat mich die Schreibtischarbeit mit viel Nachlesen, Suchaktionen, Scans, PDFs  und dem Zwang zu gesammelten Gedanken erwischt. Lästig … seeeehr lästig. Aber mit diesen gestreiften Leckereien lässt sich auch diese Substanz fressende Aufgabe, die dummerweise auch noch sehr alte Emotionen aufblühen lässt, überstehen.

Ja – hin und wieder gönne ich es uns und ordere eine größere Menge Schnökerkram mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen in Deutschland. Lakritz, Brausebonbons, Weingummi … . Frei nach dem Motto: Alles, was an vergangene Zeiten erinnert und nach guter Laune schmeckt, ist gerade richtig! …  


Die Streifenherzen bezirzen übrigens mit dem Geschmack von Kirsch und Joghurt und die lustigen Streifenbärchen überzeugen mit Erdbeer und Sahne ….. hmmmmmmm … da fällt „schwach werden“ ganz leicht!!! :) 













1/16/2012

Red collection & Cable drum




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Derzeit minimiere ich - mal wieder oder auch fortlaufend - meine Dekorationen. Und obwohl ich schon sooooo viele Dinge weggeräumt oder entsorgt habe, steht immer noch genug herum ;). Aber im Zuge einer schlichteren Dekoration des Couchtisches habe ich mich dieses Mal bei den Sofakissen für die rot-weiße Kollektion entschieden und dafür auf beige und graue Elemente verzichtet. Für mich ist diese Optik total ungewohnt, aber sie gefällt mir und vermittelt ein Gefühl von Fröhlichkeit.









Schaut mal, was ich gestern gefunden habe: eine richtig gute Kabeltrommel, die ursprünglich das vorübergehende Zuhause für viele Meter TV-Kabel war. Natürlich ‚Made in China‘ – woher auch sonst *grins*.  Für dieses tolle und vor allem auch super stabile Teil ist mir eine wunderbare Idee gekommen, mit der ich sie phantastisch „zweckentfremden“ kann. Vorher braucht sie allerdings noch Farbe, Schleifpapier und ich muss ein wenig in die Kreativ- und DIY-Kiste greifen ;).








Gerade fällt mir auf, dass heute ja schon wieder Samstag ist. An einer Woche, einem Monat oder einem Jahr ist wirklich nichts mehr dran und es ist genau wie mit einem Stück Fleisch. Bevor das gebraten oder gekocht wird, ist es normal groß, wird aber im Kochtopf oder in der Pfanne schnell immer kleiner …  . Und weil Wochenende ist, habe ich Zeit, um mal endlich einmal wieder eine größere Blogrunde zu drehen. Ich habe schon echte ‚Entzugserscheinungen‘ und freue mich riesig darauf!






1/13/2012

A little of me ...




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In den letzten Wochen und Monaten ist soooooo viel passiert und ich durfte die komplette Bandbreite positiver und negativer Überraschungen und emotionaler Momente, die das Leben immer wieder wie ein Kaninchen aus dem Hut zaubert, erleben.

Auch musste abschließend auf die Frage „Hausverkauf … und dann?“ eine endgültig und zufriedenstellende Antwort gefunden werden. Die Entscheidung war alles andere als einfach. Ergebnis: wir bleiben erst einmal in Uruguay. Das jetzige  Haus wird trotzdem verkauft und für mich gibt es im Anschluss ein neues „Spielzeug“. Zwei bis drei wichtige Punkte sind noch, bzw. jetzt in der Schwebe. Die Ergebnisse könnten dazu führen, dass alle Planungen erneut korrigiert werden müssen.

Das sind auch die Gründe, weshalb ich in der letzten Zeit nur kurze Texte veröffentlicht habe. Für euch Leser und Follower ist es ja auch anstrengend, wenn Aussagen und Entscheidungen von gestern zwei Tage später wieder revidiert werden oder von außen so beeinflusst werden, dass sie nicht mehr bestehen bleiben können. Ich habe längst aufgehört, all die Planungskorrekturen, Rückzieher, Unentschlossenheiten und auch euphorischen Klingelstürme (Haustür, Telefon, Skype, E-Mail, etc.) mit anschließendem Verschwinden im Nirwana zu zählen ;).

Zumindest haben wir jetzt absoluten Hochsommer und freuen uns seit Tagen über Temperaturen, die über der normalen Körpertemperatur liegen. Man könnte auch sagen: das Wetter hat sehr hohes Fieber :D .

Dafür frieren wir aber reichlich, wenn auf der Nordhalbkugel die laue Jahreszeit Einzug hält. Statt ebenfalls die Abende auf der Terrasse zu genießen, zieht es uns dann vor den Kamin. Niemand hat also Grund, sich zu beschweren oder neidisch zu sein: 1 x jährlich kommt zu jedem der Sommer!!! ;)

Aber nicht nur Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind verdreht. Auch die tägliche Wanderung der Sonne ist gegenteilig. Zwar geht auch hier die Sonne im Osten auf und im Westen unter, steht jedoch mittags nicht im Süden, sondern im Norden. Die beste Ausrichtung für den Wohnbereich ist also die Nord-West-Lage ;)

Ich verziehe mich jetzt mit einem Buch (Cathy Spellman – Und immer wieder Abschied) auf (m)einen Liegestuhl, zähle nebenbei Muscheln statt Schafe und warte auf irgendwelche Anfragen, Entscheidungen, Ergebnisse und  hoffentlich irgendwann die verbindlichen Schlusspunkte …

















1/10/2012

Nothing happens *without* at the moment ...

 uruguay-az.blogspot.com




My currently best friend is bright red and without him nothing goes. Already the morning temperatures rise rapidly to more than 30 ° C (86 ° F) and so he accompanies me throughout the day.

But general I like the color RED. Used wisely is ‘red’ self-sufficient and active, dekadent und traditionell, harmonious up to dramatic, provocative and selfishly …. so anything but invisible ;)










Mein derzeitig bester Freund ist knallrot und ohne ihn geht gar nichts. Schon morgens steigen die Temperaturen schnell auf mehr als 30° C  (86 ° F) und so er begleitet mich den ganzen Tag.

Aber ich mag die Farbe Rot generell sehr gern. Mit Bedacht eingesetzt, ist Rot autark und aktiv, dekadent und traditionell, harmonisch bis dramatisch, provozierend und egoistisch …. also alles andere als unauffällig ;)